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Das Geburtshaus

Das Geburtshaus des Heiligen, ein Bauernhaus, ist in seinem Kern mehr als 250 Jahre alt. Als der Vater des Heiligen, Johann Matthias Freinademetz, 1848 heiratete, hat er das Haus übernommen und renoviert.

Schon bald nach dem Tod des Missionars kamen vereinzelt Menschen, um zu sehen, wo er geboren war. Das Haus war von den Verwandten des Heiligen bewohnt. In den 60er Jahren haben die Steyler Missionare das Haus übernommen und es nach der Seligsprechung (1975) für die Pilger eingerichtet.

Seitdem kommen jedes Jahr Tausende, neben Ladinern vor allem Pilger aus Österreich und Südtirol, vermehrt auch aus dem übrigen Italien und Deutschland; sie suchen in ihren vielfältigen Anliegen die Fürsprache des Heiligen bei Gott.

Das Haus ist im wesentlichen unverändert geblieben und es wurde zu einem bewusst einfach gehaltenen Ort der Besinnung und des Gebetes, den immer mehr Leute, zunächst vor allem aus dem näheren Umkreis, aufsuchen.

Das Geburtshaus ist zwar das ganze Jahr über zugänglich, die meisten Pilger und Besucher kommen aber in der Zeit zwischen April und Oktober, was nicht zuletzt auf die Höhenlage von 1.500 m zurückzuführen ist.

Bild: Das Geburtshaus